Mosel-Camino
 
ein Jakobspilgerweg von Koblenz nach Trier

Herzlich  willkommen,

schön, dass Sie hier - virtuell - auf dem Mosel-Camino unterwegs sind!

Welcome (engl.)   Bienvenue (franz.)   Wëllkomm (letzeb.)   Bienvenido (span.)  Bem-vindo (port.)   Welkom (fläm.)  Benvenuto (ital.)   Tervetuloa (finn.)    Välkommen (schwed.)   Velkommen (norw./dän.)   Serdecznie witamy (poln.)  tere tulemast (estn.)   laipni lūdzam (lett.)   šiltas pasveikinimas (lit.)   Bud'te vitán (tschech.)   Szívesen látott (ungar.)   Dobrodošel (slow.)   Dobrodošli (kroat.) Добродошли (serb.)   Bine ati venit (rumän.)   Eυπρόσδεκτος (griech.)   Misafirlikte (türk.)   ברוך  הבא  (hebr.)   Добро пожаловать (russ.)   Ласкаво просимо (ukr.)   Karibu (kisuah.)   أهْلاً و سَهْلاً (arab.)   受欢迎的 (chin.)   ようこそ (jap.)   स्वागत (hindi)   Te salvere iubemus (lat.)   Bonvenon (Esperanto) ...

(Für die Richtigkeit der Übersetzungen kann nicht garantiert werden!) 

 St. Jakobus (Stiftskirche St. Castor, Karden)

... vielleicht sind ja auch Sie bald schon unterwegs nach Trier und/oder sogar nach Santiago de Compostela ... Ultreia! * 

Bitte beachten: 

Für private Zwecke dürfen Inhalte gerne übernommen werden, für gewerbliche Zwecke nur mit Genehmigung und mit korrekter Quellenangabe!

Anmerkungen zur Seitengestaltung: 

  • Begriffe in roter Farbe sind mit weiterführenden Links verknüpft.
  • Die Bilder (wenn nicht anders angegeben, eigene Aufnahmen) können vergrößert werden > einfach draufklicken!

Seit 2008 ist der Mosel-Camino (camino: spanisch = Weg) Teil des Jakobus-Pilgerwegs nach Santiago de Compostela und als solcher von Koblenz-Stolzenfels (Start) bis zur Benediktinerabtei St. Matthias in Trier (Ziel) auf einer überaus abwechslungsreichen und landschaftlich außerordentlich reizvollen Strecke komplett markiert. Konzipiert wurde er zuvor in Privatinitiative von Karl-Josef Schäfer und Wolfgang Welter, dem Betreiber dieser Website.

Etliche Schilder und Aufkleber mit der gelben Jakobsmuschel auf blauem Grund sowie gelbe Pfeile leiten auf rund 160 km (mit Abstechern und Besichtigungen entsprechend mehr) zum Grab des Apostels Matthias. Die zusammenlaufenden Rippen der Muschel weisen gleichsam als Pfeil die Richtung dorthin.

Hinsichtlich seiner Wegführung ist der Mosel-Camino unabhängig von direkter kommunaler, kirchlicher oder sonstiger Einflussnahme; wohl aber steht er unter  dem Patrozinium (Patenschaft) der Trierer St.-Jakobusbruderschaft, ist mit den betreffenden Gemeinden abgesprochen und von der dafür zuständigen rheinland-pfälzischen Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord genehmigt.

Die Finanzierung des Weges erfolgt über freiwillige Zuwendungen; die  Markierung wird von Wegepaten in ehrenamtlicher Arbeit durchgeführt (siehe hier!).

Der Mosel-Camino versteht sich nicht als Premium-Wanderweg und ist auch nicht auf möglichst viele Bewertungspunkte von einschlägigen Wanderorganisationen aus (vgl. hier).

Vielmehr möchte er Pilger ** und Wanderer **

  • in wunderschöner, von der Mosel geprägter Natur
  • auf möglichst kurzem
  • dennoch abwechslungsreichem und landschaftlich reizvollem Weg
  • entlang vieler markanter spiritueller und kultureller Stationen
  • unter Berücksichtigung eines funktionierenden ÖPNVs

nach Trier bringen.

Für Jakobspilger ** ist damit - in Verbindung mit dem Ökumenischen Pilgerweg, dem Elisabethpfad (2) und dem Lahn-Camino (Görlitz – Eisenach – Marburg – Lahnstein) - auf beiden Seiten der Mosel sowie deren angrenzenden Höhen die Möglichkeit geschaffen worden, in NordOst > SüdWest-Richtung nach Trier zum Grabmal des Apostels Matthias (Bild) und von dort weiter nach Santiago de Compostela zu pilgern.

Der (entgegengesetzte) Lauf der Mosel (blau) gibt zwar grob die südwestliche Richtung in die Bistumsstadt vor. Um aber die moseltypischen Mäander zu umgehen, führt der Weg (auf der Karte grün) auch auf die gelegentlich luftigen Höhen von Eifel und Hunsrück.

Immer wieder säumen mittelalterliche Burgen und Ruinen, aber auch  altehrwürdige (Kloster-)Kirchen, Kapellen und Bildstöcke die Pilgerstrecke.

Traditionelle Wallfahrtsorte wechseln mit romantischen Weindörfern und -städten ab. Zahlreiche Museen laden zum Besuch ein.

Der Schwierigkeitsgrad dieser Route ist sicherlich insgesamt fordernd, aber grundsätzlich nicht überfordernd; dennoch ist wegen so mancher steilen Passage im 'Wingert' ein ausreichendes Maß an Kondition und Trittsicherheit sowie vernünftiges Schuhwerk erforderlich.

In den Neu-Ausgaben der entsprechenden LVermGeo-Wanderkarten (1:25000) ist der Weg eingetragen!

Gute ÖPNV-Verbindungen machen es möglich, den Weg auch als Tages- oder Wochenendpilger in individuell gewählten Abschnitten zu gehen.

Fragen zum Weg, über das Kontaktformular oder per E-Mail (Adresse: siehe unten), werden gerne beantwortet.

Pilgerwege nach Trier 

Ab Klausen verläuft auch der aus Namedy/Andernach kommende Eifel-Camino auf der Wegführung des Mosel-Caminos; im Trierer Stadtteil Biewer kommt der Jakobsweg von Köln/Bonn nach Trier  (Via Coloniensis) hinzu. Ergänzt wird das Jakobswege-Netz in Richtung Trier seit Juni 2013 durch den in Bingen startenden Hunsrücker Jakobsweg (identisch mit dem vom Hunsrückverein betreuten Ausonius-Weg).

Google Maps-Darstellung mit wichtigen Wegpunkten



Routenplaner ... Hier, südlich von Koblenz, geht's los - wie komme ich dorthin? 

* 'Ultreïa' ist der Gruß der Pilger auf dem Jakobsweg: "Geh weiter, geh über dich hinaus, geh an deine Grenzen“. Der zweite Teil des Refrains „Deus, adjuva nos“ ergänzt den Gruß der Pilger und fügt damit den Wunsch um Gottes Segen an. Mehr dazu hier 

** Damit die Texte dieser Website flüssiger zu lesen sind, wird bei Personen- oder Berufsbezeichnungen ggf. auf Doppelnennungen, Gendersternchen, Schräg-, Binnen- und Unterstriche, Doppelpunkte, Partizipienbildung o. ä. verzichtet und stattdessen das generische Maskulinum benutzt - hier also 'Pilger'.  Sofern nicht ausdrücklich anders kenntlich gemacht, beziehen sich die entsprechenden Bezeichnungen immer auf alle Geschlechter. 

Letzte Bearbeitung: 15.03.2024

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